X-Mas in Kalifornien – Teil 2: Ein Lichtlein brennt…

Hey folks!

Was wäre die Vorweihnachtszeit ohne die vielen Lichter – seien es nun die Kerzen auf dem Adventskranz, goldene Lichterketten in den Vorgärten und an den Fenstern, oder um Aufmerksamkeit heischende, epileptische Anfälle auslösende Blinkinstallationen, die einen um den Schlaf bringen. Ja, sogar die Bibel lehrt uns, dass die Geburtsstätte Jesu Christi von einem monströsen Kometen illuminiert wurde! Sozusagen die Mutter aller Weihnachtsbeleuchtungen. Kein Wunder also, dass es sich die Menschheit – sei sie nun gläubig oder nicht – zur Aufgabe gemacht hat, diese weihnachtliche Tradition beizubehalten.

Nun haben sich die Amerikaner ja weltweit als absolute Heim-Weihnachtsbeleuchtungs-Profis einen Namen gemacht und deshalb sind Oliver und ich eines Abends durch die beschaulichen Alleys der Siedlungen hier in Sunnyvale gecruist, um die aufwendigen Lichtinstallations-Kunstwerke zu bewundern. Und ich kann euch sagen, wäre das, was wir da zu sehen bekommen haben, zu Zeiten von Christi Geburt schon möglich gewesen, wären nicht nur die Heiligen Drei Könige und ein paar Hirten vor der Krippe aufgelaufen! Der Stern von Bethlehem hätte einpacken können und wäre vor Neid erblasst bzw. verpufft!

Ach, was red’ ich – Bilder sagen mehr als tausend Worte:

Ein Lichtermeer ohne Gleichen! Und sogar das war noch zu toppen. Denn eine kleine Gemeinschaft von benachbarten Häuschen im Bluebonnet Drive schließt sich alljährlich zu einem atemberaubenden Licht-und-Toninstallations-Konglomerat zusammen, und hat damit den Kampf um die beeindruckendste Weihnachtsbeleuchtung eindeutig für sich entschieden. Begleitet von einer eigens dafür eingerichteten Radiofrequenz wurde uns hier eine Lightshow der Extraklasse geboten. Schaut mal rein:

 

 

Also, wenn das keine “California-Surfin’-Weihnacht” ist, dann weiß ich aber auch nicht. Sowas gibt’s halt nur in Amerika. And I love it!